Der Gedanke des Baus einer neuen Kirche in Hodod (Kriegsdorf)
Unterzeichnete Kurta-Tőtös Beáta, Pastorin der Reformierten Kirchegemeinde in Hodod, wende ich mich einer Bitte an Sie.
Unterstützen Sie uns für den Neubau einer Kirche in Hodod.
Hodod gehört zu den uralten Ortschaften der historischen, sogenannten Gegend "Dorndrück".Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1334: "Sacerdot Hodod", d. h. dass sie nicht eine dann gegründete, sondern dann schon bestehende Ortschaft ist.
Die hier, gelegentlich der Grabungen im Jahre 2006, gefundenen steingemetzen und in Chorwand eingebauten Fensterrahmen aus rumänischer Zeit, wie auch die schriftlichen Dokumente lassen zu erschlissen, dass die Kirche ab ende des XI. Jahrhunderts bis zum XIII. Jahrhundert erbaut wurde. 1334 hat Kriegsdorf shon einen Pastor gehabt.
Diese Kirche überlebte mehrere Jahrehunderte, Kriege, Kämpfe. Die während der Reformation zu einer neuer Religion bekehrten, Gläubigen haben auch die Kirche laut neuer Religion umgestaltet, und bis 1990 war sie die heilige Stelle für die Reformierten in Hodod.
In den '90-Jahren ist die Tragädie eingetreten. Zur Zeit des Kommunismus wurden die Wälder um die Kirchenanhöhe abgeholzt. Außerdem wurde eins bis dann funktionierendes, die ständige Wasserversorgung sicherndes Brunnensystem zugestopft. Diese führte dazu, dass auf dem Gebiet der Gemeinde eine Bruchlinie entstanden ist, die auch unter dem Kirchenschiff durchgeht. Diese Bruchlinie, bzw eher ein Erdstreifen rutscht und sinkt ständig. Infolge dieser erwiesen sich alle Rettungsarbeiten, die an der Kirche bis jetzt durchgefürhrt worden, vergeblich.
2009 hat der Kreisrat Sathmar geologische Bohrungen verrichten lassen, aber nicht nur auf der Kirchenanhöhe, sondern auf der gesamten Dorffläche. Die Schlussfolgerung ist die geworden, dass die Kirchenanhöhe an und für sich / allein nicht aufgehalten werden kann. Unter der Kirche und unter einem Teil des Dorfes ist sehr große Menge Wasser. Für die Abführ dieses Wassers stehen zur Zeit keine Mittel zur Verfügung, aber wenn es diese gäbe, auch dann ist es nicht sicher, dass die Wasserabfuhr diese Sorge lösen würde, da die Anhöhe wegen Ausforstung rutscht und nicht nur wegen Wasser sinkt.
Im Mai 2009 kam ich als Pastorin in die Gemeinde. Schon damals hatte die Gemeinde seit 10 Jahren keine nutzbare Kirche, und nicht einmal die Hoffnung, dass die Kirche gerettet werden kann. Die Gemeinde verlangte mir, mit gemeinensamen Kräften den Bau an eine neue Kirche anzufangen. Für das Jahr 2011 ist der Plan der neue Kirche in Hodod fertiggestellet worden.
Nicht lange darauf, dass wir den Bau beschlossen haben, haben wir ein Grundstück gespendet bekommen, worauf wir bauen können. Zwar liegt dieses im Zentrum von Hodod, trotzdem befindet es sich außerhalb des Erdstreifens, der sinkt. Ein sicheres Grundstück, wohin die Projekteurin Julianna Kiss aus Klausenburg eine den heutigen Zeiten entsprechende und sich den Eigentümlichkeiten des Grundstücks anpassende Kirche geplant hat.
Damit diese Kirche erbaut werden kann, bitten wir um Ihre Unterstützung. Die Gemeinde Hodod, die religiös und an Gott sehr hängt, besteht heute vorwiegend aus Reformierten. Sie zählt über 500 Gläubigen. Aber auf die Gemeinde hat sein Gepräge die Tatsache aufgedrükt, dass sie keine Kirche hat, dass sie nicht haben, wo sich zu versammeln. Im Laufe der letzten 10 Jahre werden die Gottesdienste schon am fünften Platz gehalten. Wir wünschen eine Stelle, wo wir ruhen, beten und uns seelisch erfrischen können, die aber kein Kulturheim, keine Schule, kein Schloß, kein Wohnhaus, sondern die Kirche ist. Langsam verstummt in Hodod sogar die Glocke, da der Turm schon wegen Sinken lebensgefährlich geworden ist.
Hochachtungsvoll
Kurta-Tőtös Beáta-Margit
reformierte Pastorin
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